-) Üben vor dem Spiegel kann sehr aufschlussreich sein. Ein Fenster in der Nacht spiegelt auch. Oft sind die Fenster leider zu hoch, doch ich hatte mal das Glück, mich dadurch genau beobachten zu können. Wichtig ist, dass man die Hände sieht!
-) Ton- und Videoaufnahmen sind ebenfalls ein gutes Mittel zur Selbstbeobachtung
-) Grundsätzlich sollten die Finger IMMER Stick-Kontakt pflegen. Daumen und Zeigefinger seitlich gegenüber fungieren als Drehgelenk. Handrücken nach oben. Mittel-, Ring- und Kleinfinger gehen mit dem Stick mit, bzw. geben dem Stick im richtigen Moment Druck.
-) Fingeraufwärmübungen:
Stick zwischen Zeigefinger und Mittelfinger. Handgelenk nach oben und absolut ruhig halten. Nun sollte ein Gefühl entwickelt werden, wann man mit dem Mittlefinger Druck ausübt und im richtigen Moment wieder lockert. Das richtige Wechselspiel bringt den Stick zum Tanzen. Ähnlich wie bei einem Jo-Jo hüpft der Stick auf und ab, solange man das richtige Timing einhält.
Die gleiche Übung mit Mittelfinger und Ringfinger bzw. Ringfinger und Kleinfinger wiederholen.
Mit diesen Übungen bekommt ihr immer mehr Gefühl, wie sich der Stick beim Aufprall am Fell verhält. Nutzt die natürliche Physik, wie der Stick wieder vom Fell springt und nutzt sie für euch. Genauso funktioniert das bei jedem Sport. Beim Fussball muß man sich auch erst ein Ballgefühl erarbeiten, um ihn zum Tanzen zu bringen.
Durch mehr Stick-Kontrolle werdet ihr langfristig genauer und schneller!